7 research outputs found

    Prosuming, or when customers turn collaborators: coordination and motivation of customer contribution

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    This article investigates the phenomenon of increasing integration of customers and users into the organizational creation of value, focusing primarily on the dissolving boundaries between production and consumption. Concepts such as "prosuming", the "working customer", "produsing" and "interactive value creation" have been used to describe this phenomenon. Within the framework of a research project at the Goethe-University Frankfurt/Main, this debate was investigated theoretically as well as empirically in three case studies. The research question is as follows: Why do customers participate in "new types of prosuming" or "interactive value creation" and how are these processes coordinated by the firms? The results show a considerable range of motives and forms of coordination: The customers’ primary motives to voluntarily assume tasks and activities were both intrinsic and extrinsic in nature. The organizational models identified range from strategies of rationalization to prosuming as a basic business model to the collaborative and interactive value creation between the company and the web-community

    Kompetent im digitalen Kleinbetrieb

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    In Wissenschaft und Praxis ist man sich weitgehend einig, dass sich die Arbeitsorganisation und damit auch die Anforderungen an Kompetenzen im Zuge von Digitalisierungsprozessen verĂ€ndern werden. Das stellt insbesondere Kleinbetriebe vor Herausforderungen. Diese sind bislang jedoch eher selten Gegenstand des Interesses in wissenschaftlichen Diskursen. Der Fokus liegt meist auf der Industrie 4.0 sowie den marktfĂŒhrenden Großbetrieben. Aus diesem Grund greift der vorliegende Beitrag diese ForschungslĂŒcke auf. Einen ersten Schwerpunkt bildet die Herausarbeitung neuer, aber auch sich durch Digitalisierung verĂ€ndernder Kompetenzanforderungen in Kleinunternehmen des stationĂ€ren Einzelhandels. Dabei geht es um weit mehr als um Kompetenzen im (informations-)technologischen Bereich. Sozialwissenschaftliche Begleitforschung unterstĂŒtzt einerseits den Kleinbetrieb im stationĂ€ren Einzelhandel bei der BewĂ€ltigung digitalisierungsbedingter Herausforderungen. Andererseits werden Weiterbildungsbedarfe durch verĂ€nderte Kompetenzanforderungen und eine verĂ€nderte Arbeitsorganisation empirisch bestimmbar. Beispielhaft werden die beidseitigen Synergieeffekte einer Verzahnung von Wissenschaft und Praxis aufgezeigt, die gleichermaßen auf andere Branchen ĂŒbertragbar sind. Auf diese Weise werden die Chancen, Herausforderungen und Folgen von Digitalisierungsprozessen in Kleinunternehmen identifizierbar.There is common sense among social scientists and practitioners about the assumption that digitisation processes will change labour organization as well as necessary competencies in the work environment. This development is especially challenging for small businesses. But so far, social sciences focus on industry 4.0 as well as on the leading companies. By elaborating new but also changing demands for employee’s competencies emerging trough digitisation processes, the present paper takes this research gap up, concentrating on small businesses. As we will show, there is more than just (information-)technology. On the one hand, scientific accompanying research supports small businesses in the retail sector managing the challenges caused by digitisation. On the other hand, changing demands for competencies and a changing organization of labour become empirically predictable. As an example, the synergetic effects of interlocking scientists and practitioners - which are probably transferable to different sectors - are demonstrated. Thus, the chances, challenges and consequences of digitisation processes for small businesses become visible

    Stand der Umsetzung der "FachkrÀfte- und Qualifizierungsinitiative Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz 2012-2015" (FQI)

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    Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt entlang der definierten Handlungsfelder. Dabei werden stets das Ziel des Handlungsfeldes sowie die Teilziele in den Untergliederungen eines jeden Handlungsfel des wiedergegeben. Dem folgt die Darstellung der Datengrundlage, die zur Abbildung der bisherigen AktivitĂ€ten und zur letztlichen Bewertung der Zielerreichung herangezogen wurde. Es schließt sich die detaillierte Darlegung des Umsetzungsstandes im jeweiligen (Teil‐) Handlungsfeld an. Dabei werden jeweils die in Bezug zum definierten Ziel stehenden Entwicklungen und AktivitĂ€ten im Betrachtungszeitraum zwischen dem Jahr 2011 und dem Jahr 2015 nachgezeichnet. In EinzelfĂ€llen werden auch Betrachtungsjahre vor oder nach dem genannten Zeitraum mit einbezogen oder es werden nur einzelne Zeitabschnitte innerhalb des Betrachtungszeitraums in die Analyse mit einbezogen. Solche EinschrĂ€nkungen sind stets explizit sichtbar gemacht und werden begrĂŒndet, wobei die GrĂŒnde zumeist im Bereich der DatenverfĂŒgbarkeit liegen oder sich aus der Sachlage heraus keine sinnvolle Alternative ergibt. In zahlreichen Handlungsfeldern erfolgt neben der Bezugnahme auf PrimĂ€r‐ und SekundĂ€rdaten zudem eine rahmende EinschĂ€tzung von Experten/innen, um Entwicklungen in ihrer Detailtiefe richtig einordnen und bewerten zu können. Sofern möglich, wird stets Bezug genommen auf quantitatives wie auch auf qualitatives Datenmaterial. Einzelne Handlungsfelder lassen die Bezugnahme auf quantitative Daten nicht zu, sei es, dass keine entsprechenden Daten vorliegen, sei es, dass aus der Sachlage heraus eine Quantifizierung nicht sinnhaft ist. In diesen FĂ€llen wird auf einer entsprechend breiteren qualitativen Datenlage aufgebaut. Die Darstellung zu jedem (Teil‐)Handlungsfeld wird im Anschluss an die Abbildung der erfolgten AktivitĂ€ten und Prozesse unter einem bewertenden Fokus resĂŒmiert. Dabei erfolgt eine Bewertung unter drei Gesichtspunkten: a.) Wurde das Ziel bzw. wurden die Ziele im definierten Umfang erreicht?; b.)Sofern das Ziel / die Ziele nicht erreicht wurden, inwiefern gelang eine Teilumsetzung und welche GrĂŒnde standen gegebenenfalls einer vollumfĂ€nglichen Zielerreichung im Wege?; c.) Lassen sich Entwicklungen und Trendanzeichen feststellen? In einigen wenigen FĂ€llen sind die Zielsetzungen verschiedener (Teil‐) Handlungsfelder derart Ă€hnlich gelagert und ist im Zuge der Darstellung und Bewertung ein RĂŒckgriff auf die gleichen Datenquellen unumgĂ€nglich, so dass diese (Teil‐)Handlungsfelder im vorliegenden Bericht gemeinsam dargestellt werden. An den betreffenden Stellen ist das beschriebene Vorgehen jeweils explizit sichtbar gemacht

    ElektromobilitĂ€t als Motor fĂŒr VerhaltensĂ€nderung und neue MobilitĂ€t : Abschlussbericht des Gesamtvorhabens "Sozialwissenschaftliche und ökologische Begleitforschung in der Modellregion ElektromobilitĂ€t Rhein-Main"

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    Dieser Bericht stellt die wesentlichen Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen und ökologischen Begleitforschung in der Modellregion ElektromobilitĂ€t Rhein-Main (SÖB) dar. Dabei wird zunĂ€chst das Projektumfeld vorgestellt, indem auf die Rahmenbedingungen des Förderprogramms sowie weitere Programme und Projekte im Bereich ElektromobilitĂ€t eingegangen wird. Im zweiten Kapitel wird das Projektkonsortium und dessen Einbettung in die Modellregion Rhein-Main erlĂ€utert, sowie die VerknĂŒpfung mit der ĂŒberregionalen Begleitforschung der Nationalen Organisation Wasser- und Brennstoffzellentechnologie (NOW). Im Kapitel 3 wird das Forschungsdesign der SÖB skizziert. Dazu werden einige Erkenntnisse aus der ersten Förderperiode beleuchtet, die fĂŒr die Forschungsziele der aktuellen Förderperiode ausschlaggebend waren. Des Weiteren erfolgt eine AusfĂŒhrung der methodischen Vorgehensweisen der Projektpartner. Das darauf folgende Kapitel 4 stellt die wesentlichen Ergebnisse des Projekts dar. Dabei wurde bewusst versucht, die verschieÂŹdenen Erkenntnisse der einzelnen Partner thematisch miteinander zu verknĂŒpfen. Aus den ErgebÂŹnissen wurden Handlungsempfehlungen fĂŒr verschiedene Bereiche und Akteure generiert, die in Kapitel 5 einfließen. Abschließend rundet ein Fazit mit zusammenfassenden Erkenntnissen den Bericht ab
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